Der Weg der Kunst ist für mich eine Art der Geburtsbegleitung zu sich selbst.
Es stellt eine wunderbare Möglichkeit des Nachnährens dar. Das Beglücken des inneren Kindes.
Es geht darum, alle unbekannten und ungelebten Räume der Seele zu entdecken.
Alles wessen ich mir selbst bewußt bin, muss ich nicht erleiden. Das bedeutet, ich nehme gestalterisch mein Leben in die Hand und werde Mitschöpfer. Ich mache mich auf dem Weg, mit mir selbst in Berührung zu kommen.
Um eine Änderung geschehen zu lassen, bedarf es jedoch eines wahrgenommenen Ungleichgewichts, einer Dissonanz. Diese wollen die meisten Menschen gar nicht haben. Es verunsichert, lässt uns vage werden. Ohne die Dissonanz finde ich jedoch nicht an den Punkt des Wandels. Hier beginnt Heilung.
Für die Heilung braucht es einen Raum, der erdet, trägt und Vertrauen schenkt, der hält und schützt, einen Ort, an dem wir uns zeigen, zumuten dürfen mit all dem was wir mitbringen.
Ich biete Dir den Raum, damit Du dir deinen Raum nimmst.
Du trittst in Dialog mit Dir. Hier beginnt es erst spannend, eigenwillig, selbstbefreiend, selbstberührend zu werden.
Nimm und lass Dir Deine Zeit, alles ist da.
Es zeigt sich, was sich zeigen will, nimmst und lässt Du Dir Deinen Raum. Du bist eingeladen!